10 Kandidaten bewerben sich um ihre Stimme bei der Kommunalwahl. Einige der Kandidaten sind ihnen bestimmt bekannt. Andere wohlmöglich nur dem Namen nach. Aus diesem Grund habe ich die Kandidaten gebeten einige Fragen zu beantworten, um ihnen die Möglichkeit zu geben sie direkt zu vergleichen und sich ein Bild zu machen. In unserer kleinen Gemeinde ist die Kommunalpolitik noch zum Anfassen und zum Mitmachen. Bei vielen Themen in vergangenen Monaten hat man das immer wieder bemerkt. Leider haben sich nicht alle Kandidaten an dieser Aktion beteiligt. So bleiben einige ihnen auch weiterhin wenig oder gar nicht bekannt.
Informieren sie sich, damit sie am 30.8. dem Kandidaten und dem Programm ihrer Wahl ihre Stimme geben können. Nutzen sie auch die Kommentarfunktion am unteren Rand diese Seite, um weitere Fragen zu formulieren. Ich werde diese sammeln, an die Kandidaten geben und veröffentlichen. Machen sie mit!
Wahlbezirk 2
Frage 1: |
Sie bewerben sich darum Alfen im Gemeinderat zu vertreten. Wie glauben sie zu erfahren, was die Alfener bewegt? |
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Da ich im Dorf in vielen Vereinen und Gremien aktiv tätig bin, komme ich so auch mit vielen Menschen zusammen und tausche mich in Gesprächen mit diesen aus. Ich begegne dabei jüngere Mitbürger ebenso wie ältere, so dass ich die unterschiedlichsten Meinungen und Sichtweisen erfahre. Wichtig ist mir auch, so oft wie möglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad im Dorf unterwegs zu sein, um so Mitbürger zu treffen, ins Gespräch zu kommen und vielfältige Meinungen zu erfahren. |
Michael Hartmann |
Durch meine Aktivitäten in diversen Vereinen, durch regelmäßige Besuche unserer Gastronomie ( Alfener Hof und Schützenhaus ) sowie durch unser gut funktionierendes Dorfleben, habe ich viel Kontakte und somit interessante Gespräche mit vielen verschiedenen Mitbürgern.
Durch meine bisherige Ratsarbeit werde ich auch direkt angesprochen, wenn Fragen zu stellen oder Anregungen mitzuteilen sind. |
Inge Dykmann |
ch lebe seit 20 Jahren in Alfen, habe hier 3 Kinder mit erzogen und bin über Kindergarten, Schule und Sportverein durchgängig integrierte, interessierte und engagierte Mutter. Zusammen mit den anderen Verantwortlichen, Eltern und Ehrenamtlichen gestalte ich aktiv und kreativ mit und fühle mich für das Geschehen in meiner Gemeinde verantwortlich. Daher ist es für mich ein natürliches Bedürfnis, mich auch weiterhin einzubringen um Bewährtes zu schützen, Neues zu fördern und Missstände beseitigen zu helfen.
Weil ich hier lebe! |
Frage 2: |
Da nur ein Bewerber diesen Wahlkreis gewinnen kann, sind die anderen auf Listenplätze angewiesen, um in den Gemeinderat einzuziehen. Bitte kommentieren sie ihren Listenplatz |
Konrad Hansmeier |
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Michael Hartmann |
Gegenüber der Wahl 2004 haben Hannes Nordmeyer und ich die Listenplätze getauscht. Somit belege ich den Listenplatz 3 der SPD. Wir hoffen, das unser bisheriges Engagement überzeugt hat und das Alfen wieder im Rat stark vertreten ist. |
Inge Dykmann |
Mein Listenplatz ist 10. Damit habe ich unter normalen Umständen keine Möglichkeit, in den Gemeinderat gewählt zu werden. Seit vielen Jahren bin ich Mitglied der FWB und das aus Überzeugung. Aber als berufstätige Mutter ist der Alltag an sich schon recht voll, und so war ich politisch die meiste Zeit zwar aktiv, jedoch eher im Hintergrund tätig. Die Familie und das gute Gedeihen der Kinder geht nun einmal vor! Eine Weile wird es noch so sein, meine jüngste Tochter ist fast 15. Die aktive Mitarbeit in der FWB steht jedoch außer Frage. |
Frage 3: |
Haben sie Themen, die sie aktiv in den Rat einbringen möchten? |
Konrad Hansmeier |
Ganz oben steht bei mir der Erhalt unserer Grundschule. Auch wenn eines Tages ein Zusammenschluss mit der Grundschule Nordborchen (ähnlich wie seinerzeit zwischen den Grundschulen Etteln und Kirchborchen) erforderlich sein wird, so muß der Alfener Schulstandort unbedingt erhalten bleiben. Die Attraktivität unseres Ortsteils würde ansonsten noch weiter geschmälert. Wer will schon da bauen und wohnen, wo seine Kinder nicht einmal zur Grundschule gehen können?
Auch der Sport hat eine hohe Priorität. Durch Gespräche mit dem hiesigen Sportverein Rat-Weiß Alfen weiß ich, dass der Wunsch nach einem Kunstrasenplatz immer mehr Form annimmt und bei dem derzeitigen sehr aktiven und umfangreichen Sportangebot auch durchaus gerechtfertigt ist.
Selbstverständlich werde ich darüberhinaus die Förderung jeder weiteren ehrenamtlichen Tätigkeit im Dorf, wo immer es möglich ist fördern, aktiv im Rat unterstützen.
Lärmschutz für Alfen hinsichtlich der Autobahn A33 ist ebenfalls gewiss ein Dauerbrenner. Auch wenn hier unsere Möglichkeiten eher eingeschränkt sind, so müssen doch immer wieder die Finger in diese Wunde gelegt werden. |
Michael Hartmann |
Nachdem ich bereits dem letzten Rat angehört habe, sind mir die Möglichkeiten bekannt, wie Wünsche und Anregungen vorzubringen sind. In den meisten Fällen sind Verbesserungen bzw. Beanstandungen schnell und unbürokratisch mit dem jeweiligen Leiter des Fachbereiches geklärt und umgesetzt worden. Auch haben wir über die Fraktion Anträge gestellt um Mängel bzw. Missstände zu beseitigen. So z.B. die Umsetzung der Wartehäuschen an den geänderten Bushaltestellen sowie den Fußweg vom Rotdornweg zum Kottenberg.
Das Projekt Kunstrasenplatz für RWA liegt mir sehr am Herzen. Nachdem andere
Ortsteile bereits zum Zuge gekommen sind, muss als nächstes Alfen einen
Kunstrasenplatz erhalten. Dieses haben wir bereits in der Fraktion vorbesprochen. |
Inge Dykmann |
Ich bin von Beruf Suchttherapeutin und arbeite täglich mit abhängigen Menschen. Ein Bereich meiner Arbeit ist die Suchtprävention im Kinder- und Jugendbereich, und er wird immer wichtiger! Sie fängt mit Projekten schon im Kindergarten an, geht über die Schule und greift in alle anderen Lebensbereiche (Sportvereine, Freizeitgestaltung etc.). Es ist mir ein Anliegen, meine berufliche Kompetenz auch in meine Gemeinde einzubringen und meine Erfahrung uns allen zur Verfügung zu stellen. Mein Kontakt zum Familienzentrum Alfen und zur Grundschule ist lebendig und gut. Bei der Vorbereitung zur Gründung des Arbeitskreises Suchtprävention auf Gemeindeebene arbeite ich aktiv mit. |
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