28.7.2006
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Eine Kornernte wie zu Großvaters Zeiten stand heute am dem
Terminkalender der Festivitäten zum 975 jährigen Dorfjubiläum. |
Die Idee von Josef Drüke wurde vom Festkomitee sofort
aufgegriffen. |
Hinter dem Deutz Trecker, das
1. luftgekühlte Zugfahrzeug seiner Art, war ein Mähbinder im Einsatz, der
von dem historischen Landmaschinen Verein Kirchborchen zur Verfügung
gestellt wurde. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Heinz Schäfers war gern
bereit die Idee von Josef Drüke zu unterstützen. |
Die heutzutage eingesetzten
selbstfahrenden Mähdrescher sind eine Weiterentwicklung der gezogenen
Mähdrescher. Von einem Trecker gezogen wurde das Korn direkt auf dem Feld
gemäht und gedroschen. Bis Mitte der 60.er Jahre kamen aber noch die so
genannten Mähbinder zum Einsatz. Diese wurden von einem Trecker gezogen. Das
geschnittene Korn wurde gebunden und ausgeworfen. Die Entehelfer stellten
die Gaben auf und richteten sie auf dem Feld. |
Nach der ersten Bahn des
Mähbinders auf dem Feld von Josef Drüke war das Korn durch einsetzenden
Regen zu nass, um weiter zu mähen. Daher musste die Aktion abgebrochen
werden und wird am Sonntag um 14:00 Uhr wiederholt. |
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Unter den aufgebauten
Stehtischen mit Sonnenschirmen und einem kleinen Zelt suchten die
zahlreichen Besucher Schutz, schwelgten in den Erinnerungen alter Zeiten und
genossen kühle Getränke und Würstchen vom Grill. |
Heinrich Bielemeyer auf dem
Mähbinder |
30.7.2006
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Bei deutlich besserem Wetter wurde die Kornernte am Sonntag
um 14:00 Uhr fortgesetzt. |
Die Gaben wurden aufgenommen und werden nach dem großen
Festumzug am 27.8. gedroschen |
Der "Vater" der Kornernte: Josef Drüke |
Der 1. Vorsitzende des
historischen Landmaschinen Vereins Kirchborchen Heinz Schäfers |
Zwei Fuder gaben wurden gemäht und aufgeschichtet |
Am Sonntag konnten die Besucher ohne Regenschirm an der
Kornernte teilnehmen |
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